Nele ist 19 Jahre alt und hat im Jahr 2021 ihre Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandelsmanagement bei Zieher begonnen. Aktuell ist sie bei uns in der Abteilung Retail eingesetzt. Wir haben Nele gefragt, wie ihr das erste Jahr ihrer Ausbildung gefallen hat!
Du machst seit September 2021 eine Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandelsmanagement bei Zieher. Wie bist du auf eine Ausbildung bei uns gekommen?
Meine Familie ist in der Gastronomie tätig, wodurch ich den Namen Zieher noch im Gedächtnis hatte, als ich die Ausschreibung im Internet (Jobvermittlungsportal) gesehen hatte. Durch mein Vorwissen welche Produkte Zieher in etwa verkauft und da ich die Branche unter anderem sehr interessant finde, habe ich mich direkt online beworben.
Momentan bist du in der Abteilung Retail eingesetzt, wo du viel mit unseren Endkunden und Handelspartnern zu tun hast. Welche Aufgaben übernimmst du in diesem Bereich hauptsächlich?
Im Retail kümmere ich mich unter anderem um die Bestellungen aus unserem Online-Shop oder auch Bestellungen von unseren Handelspartnern aus der ganzen Welt. Ich schicke diesen dann ihre Auftragsbestätigungen und Rechnungen und wickle alles bei uns im System ab. Dazu kümmern wir uns im Retail um die Kunden, die vor Ort bei uns im Showroom einkaufen oder beraten werden möchten.
Unsere Kunden sind Luxus-Hotels und Sterne-Restaurants weltweit, für die wir extravagante Produkte zu bieten haben. Haben deine Mitschüler der Berufsschule in Bayreuth vorher schon mal von der Marke Zieher und unseren Produkten gehört?
Einige haben schon etwas von unseren Weingläsern gehört, aber zu dem, was Zieher eigentlich macht, hat keiner eine Verbindung. Ich habe aber den Tipp gegeben sich bei Restaurantbesuchen mal umzuschauen und dass dort oftmals Zieher-Produkte auf dem Tisch auftauchen könnten 😉
Was macht Zieher deine Meinung nach zu einem guten Ausbildungsbetrieb?
Dadurch, dass wir ein kleines Familienunternehmen sind, ist alles sehr überschaubar und man achtet aufeinander. Ebenso bekommt man sehr viele Prozesse mit, die andere in einem größeren Unternehmen eventuell gar nicht oder nur wenig mitbekommen. Man bekommt viel Verantwortung und Eigeninitiative, was einen persönlich und arbeitstechnisch sehr gut stärken kann.
Unser Firmensitz in Himmelkron liegt sehr verkehrsgünstig direkt an der A9, ist aber per Bus und Bahn weniger gut angebunden. Funktioniert das Pendeln für dich gut?
Da ich mit 18 angefangen habe bei Zieher zu arbeiten und einen Führerschein sowie ein eigenes Auto habe, ist es durch die A9 sehr einfach für mich von Bayreuth nach Himmelkron zu kommen. Ein Auto ist also ein klarer Vorteil. Wenn man aber für einen bestimmten Zeitraum oder in bestimmten Situation nicht selber fahren kann gibt es aber erfahrungsgemäß immer nette Arbeitskollegen die einen gerne mit zur Arbeit nehmen würden.
Danke für das Interview, Nele!